Unsere Tiere beweiden die Wiesen rund ums Dorf und wir bauen auf dem Acker eine Vielzahl von Früchten an - nach den strengen Richtlinien des Demeterverbande
Kontaktieren Sie unsBiologisch-dynamische Landwirtschaft im Herzen Mecklenburgs Wir beweiden die Wiesen rund ums Dorf mit unseren Tieren und bauen auf dem Acker eine Vielzahl von Früchten an - nach den strengen Richtlinien des Demeterverbandes. Alle unsere Produkte entstehen direkt vor Ort.
Mehr erfahrenDie hoch sozialen Herdentiere leben in engem Kontakt zu uns, quasi vor der Haustür. Unsere Mutterkühe ziehen die Kälber auf der Weide groß. Abgesehen von Mineral- und Vitaminzusätzen, die in Mecklenburg essentiell sind, fressen sie nur, was auf dem Hof gewachsen ist. Sie leben frei auf riesigen Weiden und kommen nur ausnahmsweise in den Stall.
Wir bauen Weizen, Hafer, Nackthafer, Roggen, Kleegras, Inkarnatklee, Mariendisteln, Leinsamen, Senf und Fenchel auf 90 ha an. Neue Kulturen werden kontinuierlich getestet.
Viele verschiedene Pflanzenarten nacheinander anbauen, die voneinander profitieren - das ist das, was als Fruchtfolge bezeichnet wird. Zwischenfrüchte und Untersaaten sind für uns selbstverständlich. Der Inkarnatklee hilft zum Beispiel, den Boden mit Nährstoffen anzureichern, schützt ihn im Sommer vor Verdunstung und unterdrückt das Unkraut im Getreide.
Neueste Technik nutzen wir ständig! Unsere Maschinen fahren autonom und lassen sich per Handyapp auswerten - So sorgt die technische Entwicklung dafür, dass mehr Zeit bleibt, um uns mit Boden und Tieren zu beschäftigen.
Ein Meilenstein ist der optische Reiniger, den wir letztes Jahr in Österreich erworben haben: ein Computer mit Kamera und Druckluft, dank dem wir Leinsamen in Müsliqualität anbieten können.
Mit einer Wärmebild-Drohne können wir Rehkitze vor dem Mähtod bewahren.
Eine Photovoltaikanlage auf den Hallendächern liefert uns den Strom für die Getreidereinigung und -trocknung. Die auf dem Hof benötigte Wärme wird von einem Holzhackschnitzelkessel geliefert.
Der Spruch: "wir kennen jeden Baum und Strauch persönlich" stimmt bei uns. Die Hackschnitzel für den Kessel werden aus dem Rückschnitt der Gehölze an den Feldrändern erzeugt. Auf dem Bild ist der Hacker bei der Arbeit zu sehen.
Wir mögen keine Lösungen von der Stange. Jeder Hof, jeder Acker und jedes Tier muss als Individuum im Kontext mit seiner Umgebung gesehen werden. Ein kleiner Beitrag ist die Winterfütterung von ausgerollten Ballen. Normal stellt man eine Rolle Heu für eine bestimmte Menge Tiere pro Tag auf die Koppel. Der Untergrund wird matschig und nur die stärksten Tiere bekommen Futter. Beim Ausrollen können alle gleichzeitig fressen und es werden Samen aus dem Heu und der Mist der Kühe gezielt auf der Fläche verteilt.
Nachdem wir in den ersten beiden Jahren nur mit Aufräumen und Umbauen beschäftigt waren, sieht der Hof jetzt seit 2021 so aus, wie wir ihn uns vorgestellt haben: so dass jeder jederzeit vorbei kommen kann.
Camper können über das Projekt „Landvergnügen“ à Link bei uns übernachten. Über Praktikanten, ob für einen Tag beim Girls-Day, eine Woche von der Schule aus oder über viele Monate, freuen wir uns. Jedes Jahr veranstalten wir ein kleines Dorffest und nehmen an der Bio-Landpartie teil. Jeden Freitag Nachmittag von 14:00 bis 18:00 Uhr ist der Hofladen geöffnet.